10. + 11. Juni 2015

Im Zusammenhang der Brandschutzaufklärung besuchten die Schülerinnen und Schüler der 4. Grundschulklassen der Grundschule Linter die Feuerwehr.
An jeweils einem Vormittag konnten sich 14 Jungen und Mädchen über aktuelles im vorbeugenden Brandschutz informieren.
Wiederholungen wie der RICHTIGE Umgang mit Zündmittel, das RICHTIGE Absetzen des Notruf 112 sowie das RICHTIGE Verhalten in einem Brandfall dienten als Einstieg des interessanten Vormittages.
Zahlreiche praktische Versuche durften nicht fehlen und wurden unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen durchgeführt. Gefahren eines brennenden Tischtennisballs oder aber die Auswirkung des Entzündens eines Benzin-Luft Gemisches (5 Tropfen Feuerzeugbenzin) in einem geschlossenen Behältnis, wurden von den Schülerinnen und Schüler unterschätzt. Und das Metall doch brennen kann, wurde deutlich, als die Kontakte einer 9 Volt Blockbatterie mit Stahlwolle in Berührung kamen. Unvorstellbar, aber wahr.
Aber auch die Arbeit der Feuerwehr wurde in praktischer Form umgesetzt. Hier bauten die Mädchen und Jungen die Wasserversorgung von der Wasserentnahme aus einem Unterfluthydranten bis zum Wasseraustritt an den beiden Strahlroher auf. Anstrengend aber super, so der Kommentar.
Action zum Abschluss war das Explodieren einer überhitzten Spraydose mit Haarlack sowie Deo. Sichtlich erschrocken durch die unverhoffte Auswirkung ist nun jedem klar, dass Spraydosen nichts in PKWs oder aber auf in Betrieb befindliche Heizkörper, zu suchen haben.
Ruhiger, aber genauso erschreckend das Löschen eines Fettbrandes mit Wasser (Fettexplosion). Ungeahntes Ausmaß, mit dem keiner gerechnet hatte.