Brandtote sind Rauchtote

NACHTS SCHLÄFT DER GERUCHSSINN !

Noch immer sterben bundesweit jährlich mehr als 600 Menschen bei Haus- und Wohnungsbränden. 2/3 dieser Brände entstehen nachts, wenn die Bewohner schlafen. Dabei sterben die Brandopfer nicht durch die Flammen, sondern an den Folgen einer Rauchvergiftung. Diese Rauchtoten hatten im Schlaf keine Chance.
Die meisten Feuer beginnen mit einer Schwelphase! Geruchloses Kohlenmonoxid und –dioxid im Rauch wird Sie einschläfern, bewegungsunfähig und schon nach drei Atemzüge bewusstlos machen!
Bereits zehn Atemzüge sind TÖDLICH!!!!!

DIE HITZE WIRD SIE TÖTEN !

Bei 650°C Rauch/ Gastemperatur verdampfen Ihre Lungen !
In kürzester Zeit entstehen bei einem Feuer mehrere 1000°C.

RAUCH IST SCHWARZ !

Sie werden nichts sehen !
Sie geraten in Panik !
 
Rauchmelder

VdS geprüft

Ab 21. Juni 2005 in Hessen Rauchmelderpflicht

Der Hessische Bauordnung in § 13 wird als Abs. 5 angefügt:
In Wohnungen müssen Schlafräume und Kinderzimmer sowie Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder haben. Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut oder angebracht und betrieben werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird. Bestehende Wohnungen sind bis zum 31. Januar 2014 entsprechend auszustatten.

 

Weitere Informationen siehe auch: www.rauchmelder-lebensretter.de

Notruf – Feuerwehr/ Rettungsdienst / Notarzt 112
Europaweit, ohne Vorwahl
Sollte diese Notrufnummer durch einen technischen Defekt nicht erreichbar sein, so wählen Sie die Rufnummer der zentralen Leitstelle Limburg 06431 / 590 300
 
Notruf – Polizei 110
Deutschlandweit, ohne Vorwahl
Sollte diese Notrufnummer durch einen technischen Defekt nicht erreichbar sein, so wählen Sie die Nummer der Polizeidirektion Limburg- Weilburg 06431 / 140-0
 
Ärztlicher Bereitschaftsdienst / Notfalldienst (nicht für Notrufe)
Weitere Infos siehe: www.116117info.de
116 117 Deutschlandweit, ohne Vorwahl
 
Rettungsdienst (Krankentransport) 06431 / 19222
 
Freiwillige Feuerwehr Linter (Feuerwehrhaus - nicht 24h besetzt!) 06431 / 47478

Bild auch Helfer brauchen Hilfezum Vergrößern anklicken

Blaulicht im Feuer

Bild Buchempfelung Blaulicht im Feuer von Günter Nuth

Extremsituationen gehören für Rettungskräfte und Feuerwehr zum Alltag, dennoch werden sie nie "alltäglich". Kein Einsatz gleicht dem anderen, so wie auch keine Rettungskraft sowie Feuerwehrmann/ frau der anderen gleicht. Das Erleben und Verarbeiten von Extremsituationen ist ein individueller Prozess, den jeder für sich selber bewältigen muss. Wissenschaftliche Bücher helfen auf Grund ihrer Praxisferne oft wenig.
In dieser Anthologie geben 23 Autoren aus Rettungsdienst und Feuerwehr Einblick in ihre persönlichen emotionalen Erfahrungen. Vielfältige Beiträge, die eines gemeinsam haben: Die Frage nach einer erträglichen Form des Umgangs mit Belastungen.
Vermehrt steht dabei das Miteinander im Vordergrund - das Bild der steinharten Einsatzkraft des Rettungsdienstes oder Feuerwehr weicht einem Menschen, der Großes leistet und der doch auch selbst einmal einen Helfer braucht.

ISBN 978-3-86685-259-4 / 12,00€ / Geest- Verlag

Buchempfehlung von Klaus Maletzki - Fachbereich Brandschutzerziehung und Aufklärung


EIN LÄNGST ÜBERFÄLLIGES BUCH FÜR MENSCHEN IM FEUERWEHR- UND RETTUNGSDIENST

Bild Buchempfelung Brandzeichen und Eisberge von Günter Nuth

In seinem neuen Buch beschreibt der Autor Günter Nuth seine Erfahrungen als Einsatzleiter der BF Düsseldorf und verbindet dies mit seiner 10jährigen Tätigkeit als Fachberater für Psychotraumatologie. 

Er vermittelt Eindrücke und Emotionen der Menschen, die ihm in den Einsätzen begegnet sind und spiegelt so den Umgang mit belastenden und befreienden Situationen wider. Er zeigt Möglichkeiten und Wege für Feuerwehrleute und ihren Partnerinnen und Partner auf, sich im Alltag der Katastrophen seelisch zu schützen.

Buchinfos unter www.brandzeichenundeisberge.de

Buchempfehlung von Klaus Maletzki - Fachbereich Brandschutzerziehung und Aufklärung

Aufgaben

Zu den Aufgaben einer Feuerwehr gehören Retten, Löschen, Bergen und Schützen.

Retten:
Retten bedeutet nichts anderes als anderen Menschen aus der Lebensgefahr zu helfen. Zum Beispiel bei einem Atemstillstand die sofortige Einleitung der Sofortmaßnahmen (Erste Hilfe).

Löschen:
Das Löschen ist eine der ältesten Aufgaben einer Feuerwehr. Brände werden mit Hilfe der technischen Ausrüstung einer Feuerwehr bekämpft.

Bergen:
Die Feuerwehr ist weiterhin für das Bergen von Sachgütern, leider aber auch von toten Menschen und Tieren zuständig. Auch das Auspumpen von Kellerräumen bei Hochwasser, Hilfe bei Verkehrsunfällen und Unwetter fällt in Ihrem Aufgabenbereich.

Schützen:
Der vorbeugende Brandschutz ist eine wichtige Einrichtung um Brände im Vorfeld zu vermeiden und die Bevölkerung schon im Kindesalter auf Gefahren aufmerksam zu machen und das richtige Verhalten in Notsituationen aufzuzeigen. Immer wieder wird Brandschutzerziehung in Kindergärten aber auch in Grundschulen durchgeführt.

Organisation

 

Öffentliche Feuerwehr

Rechtlich geregelt über das hessisches Gesetz über den Brandschutz, die Allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz (HBKG) sowie die Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Kreisstadt Limburg a.d. Lahn.

Der oberste Dienstherr der Feuerwehr ist der Bürgermeister der Stadt Limburg. Der Stadtbrandinspektor leitet alle freiwilligen Feuerwehren der Kreisstadt Limburg a.d. Lahn (Stadtteile + Kernstadt). Die Wehrführer vertreten diesen in den jeweiligen Feuerwehren.

Die Feuerwehr gliedert sich in folgende Abteilungen:

  • Einsatzabteilung
  • Ehren- und Altersabteilung
  • Jugendfeuerwehr
  • Kindergruppe

 

Förderverein

Der Förderverein Freiwillige Feuerwehr Linter e.V. ist ein eingetragener Verein, der die Arbeit der Feuerwehr Linter in allen Abteilungen unterstützt.